Homöopathie wird definiert als Heilverfahren, bei dem von Krankheit Betroffene mit den Substanzen in hoher Verdünnung behandelt werden, die in großer Menge die gleichen Symptome bei Nicht-Erkrankten auslösen.
Homöopathie leitet sich aus dem Griechischen ab:
„homoios“ bedeutet ähnlich und „pathos“ ist das Leiden
Der Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann entdeckte diese alternative Heilmethode vor über 200 Jahren.
Hahnemann meinte:
1790 gilt als Geburtsjahr der Homöopathie. Hahnemanns Verdienst war es, dass er damals die etablierte Medizin infrage stellte.
Die meisten Arzneimittel seiner Zeit waren stark giftig. Er begann zunächst, diese so weit zu verdünnen, dass sie weniger schadeten.
Dabei entdeckte er Substanzen, die Gesunde krank machen, bei Kranken aber helfen, die Beschwerden zu lindern.
Hahnemann beschrieb sein Herangehen so:
Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen soll.